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Resin-Bearbeitung

Resin-Bearbeitung

Resin-Bearbeitung:

 

Resin-Karossen sind eine feine Sache, nur im Ursprungszustand nahezu "unbrauchbar" und vor allem - schwer!

Sie müssen entgratet werden, die Scheiben und Radläufe meist ausgeschnitten, es muss geschliffen werden, grundiert und lackiert.

 

Ausschleifen:

Ich habe mir für die Bearbeitung den "Dremel Stylus" zugelegt. Der "Grund"-Dremel ist ja eigentlich sehr Gängig, allerdings auch unhandlich und schwer. Dieser hier zeichnet sich aber durch seine Handlichkeit und dem Lithium-Ionen-Akku aus.

Ich finde das Gerät wirklich gut und arbeite oft und in allen Hinsichten damit!

Mithilfe diesen Dremels fräse ich mittels HSS-Schleifstift die Karosserie aus.
Hier sind verschiedene Fräser bei mir im Einsatz - teils auch Bohrer.

Ich nutze einen spitzen Schleifstift für die Formen und Konturen und einen rundlichen für die Ausarbeitung der Karosserie.

Weiterhin habe ich einige Vollhartmetall-Fräser (ein- zwei und dreischneidig), ebenfalls für das ausarbeiten der Karosserie.

Es dauert einige Zeit bis man das fertig ausgeschliffene Modell in den Händen hält, das ganze lohnt sich aber absolut!

Das Ausgangsgewicht lag bei meiner 1:32 "Referenzkarosserie" Porsche 996 bei etwa 27g, dieses Gewicht konnte ich "runterdrücken" auf nunmehr knapp unter 15g.

Durch das Ausschleifen ist die Karosserie schön dünn und elastisch, also bruchsicherer als vorher.

 

Verstärken:

Sicherheitshalber habe ich meine Karosserie jedoch mit 2 Komponenten-Harz (Pattex Stabilit Express) von innen nochmal leicht bestrichen, um mehr Stabilität zu gewährleisten.
Resin ist halt in seiner Grundform recht Bruchempfindlich und sollte von Innen verstärkt werden.

 

Spachteln und Grundieren:

Die Resin-Teile (egal ob Karossen oder Dekoelemente) sollten vor dem lackieren noch einmal auf Luftlöcher und Gußfehler untersucht werden.

Diese Löcher / Lunker sollten mit feinem Spachtel - ich empfehle hier speziellen Modellbauspachtel - aufgefüllt und anschließend glatt geschliffen werden.

 

Nach dem Schleifen folgt die Grundierung.
Das klappt in der Regel recht gut - sollte die Grundierung jedoch von bestimmten stellen "ablaufen" bzw. Stellen nicht richtig decken, so sind dies in der Regel Silikonrückstände von der Gussform. Diese bekommt ihr mit Silikonentferner gut wieder weg.
Silikonentferner findet ihr in der Regel in der Bäder oder Reinigerabteilung im Supermarkt oder Baumarkt.

Nachdem die Rückstände entfernt wurden, sollte die Grundierung / Farbe auch einwandfrei Haften.

Resinebearbeitung:

Resine-Karossen sind eine feine Sache, nur im Ursprungszustand nahezu "unbrauchbar" und vor allem, schwer! ca. 25-30g wiegt diese unbearbeitet.

Sprich sie müssen entgratet werden, die Scheiben und Radläufe ausgeschnitten, es muss geschliffen werden, grundiert und lackiert.

Fangen wir an mit der Vorarbeit:

Ich habe mir für die Bearbeitung den "Dremel Stylus" zugelegt. Der "Grund"-Dremel ist ja eigentlich sehr Gängig, allerdings auch unhandlich und schwer. Dieser hier zeichnet sich aber durch seine Handlichkeit und dem Lithium-Ionen-Akku aus.

Ich finde das Gerät wirklich gut und arbeite ständig und in allen Hinsichten damit!

Mithilfe diesen Dremels fräse ich mittels HSS-Schleifstift die Karosserie aus.

Ich nutze einen spitzen Schleifstift für die Formen und Konturen und einen rundlichen für die Ausarbeitung der Karosserie.

Weiterhin habe ich einige Vollhartmetall-Fräser (ein- zwei und dreischneidig), ebenfalls für das ausarbeiten der Karosserie.

Es dauert einige Zeit bis man das fertig ausgeschliffene Modell in den Händen hält, das ganze lohnt sich aber absolut!

Das Ausgangsgewicht lag bei meiner "Referenzkarosserie" bei etwa 27g, dieses Gewicht konnte ich "runterdrücken" auf nunmehr knapp unter 15g.

Durch das Ausschleifen ist die Karosserie schön dünn und elastisch, also bruchsicherer als vorher.

Sicherheitshalber habe ich meine Karosserie jedoch mit 2 Komponenten-Harz (Pattex Stabilit Express) von innen nochmal leicht bestrichen um mehr Stabilität zu gewährleisten.

Das Harz bricht nicht so leicht wie Resine, daher hat man mehr Sicherheit bei Renneinsätzen.